Mitarbeiter benötigen dringend wesentliche KI-Kenntnisse
Bösenberg erwartet von dieser Änderung einen erheblichen Mehrwert, warnt jedoch: „Der Erfolg eines Unternehmens in diesem Bereich hängt jedoch von seiner Fähigkeit ab, seine Belegschaft richtig vorzubereiten, in den Aufbau relevanter Fähigkeiten zu investieren und proaktive Schritte zu unternehmen, um Talente anzuziehen und zu entwickeln.“
Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter richtig auf die Arbeit mit GenAI vorbereiten, mahnt Christina Bosenberg, Head of Employees and Organization bei Capgemini Invent in der DACH-Region. Mütze Zwillinge
Tatsächlich ist die Akzeptanz dieser Technologie trotz des enormen Potenzials dieser Technologie noch überschaubar. Fast zwei Drittel (64 %) der Mitarbeiter nutzen bei ihrer Arbeit bereits häufig KI-Tools, aber nur jeder Fünfte nutzt sie regelmäßig. Fast alle oberen und mittleren Führungskräfte haben GenAI-Tools ausprobiert, aber nur 15 % nutzen sie mindestens einmal täglich.
Grund: Vielen Mitarbeitern mangelt es an Schlüsselqualifikationen: Die Umfrage ergab, dass nur 16 % angaben, die Unterstützung zu erhalten, die sie für die Entwicklung ihrer KI-Kompetenzen benötigen. Nur 13 % der Befragten gaben an, dass sie gut mit relevanten Tools umgehen können. Nur ein Drittel ist in der Lage, die systemischen Risiken genetischer KI-Tools zu bewältigen, und weniger als die Hälfte gibt an, über Kenntnisse im Rapid Engineering zu verfügen.
Passen Sie Prozesse an, um KI zu nutzen
Angesichts dieser Mängel raten Capgemini-Experten Unternehmen, die richtigen Fähigkeiten zu entwickeln und die Regeln und Verantwortlichkeiten für die funktionelle Zusammenarbeit von Mensch und KI zu definieren. Darüber hinaus muss die Verantwortung für den Fall geklärt werden, dass ein KI-System einen Fehler macht. Grundsätzlich müssen Arbeitsabläufe und Prozesse an die Arbeit mit KI angepasst werden.
Generative KI-Jobs: Die 11 gefragtesten KI-Karrieren
Für diese Studie führte das Capgemini Institute im Mai 2024 eine globale quantitative Umfrage in 15 Ländern und 11 großen Branchen durch. Insgesamt wurden 2.500 Personen (drei Manager auf verschiedenen Ebenen und zwei junge Berufstätige in jedem Unternehmen) aus 500 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde US-Dollar befragt.